Für alle, die nach einem größeren Sinn im täglichen Handeln streben.
Als NGO wird eine Nicht-Staatliche-Organisation bezeichnet. Diese Bezeichnung ist von dem Englischen Wort "Non-Governmental-Organisation" übernommen. Diese wird in Deutschland auch als NRO, also Nicht-Regierungs-Organisation bezeichnet. Zu den NROs zählen Einrichtungen wie Vereine, Entwicklungshilfen, Verbände, Schulen in privater Trägerschaft, Fördervereine, Stiftungen und auch Kirchen.
Es handelt sich um zivilgesellschaftliche Interessenverbände, die durch ihr Tun eine Verbesserung des Gemeinwohls oder des Wohls bestimmter Zielgruppen anstreben. Die Zusammenschlüsse sind demokratisch strukturiert und arbeiten nicht gewinnorientiert.
Große, bekannte NOGs sind Greenpeace oder Human Rights Watch.
Jobs in einer NGO fordern Fachkompetenz, Erfahrung, Flexibilität und Kommunikationsstärke. Es sind Menschen mit den unterschiedlichsten Qualifikationen gesucht (z.B. bei IHK). Kaufmännische Angestellte, Lehrer aber auch Ingenieure, Ärzte und Verkaufsspezialisten. Viele Arbeitnehmer engagieren sich zunächst oft Ehrenamtlich oder finden über Praktika Ihren Weg zu einem Arbeitsplatz in einer nicht-gewinnorientierten Einrichtung.
Jobs bei Institutionen, die nicht gewinnorientiert arbeiten, sind leider im Vergleich zu Jobs in der Wirtschaft oft nicht so gut bezahlt. Insbesondere bei kleinen Organisationen ist dies gerne der Fall. Außerdem fordert der Job hohe Einsatzbereitschaft und die Bereitschaft für Überstunden. Dennoch sind die Menschen, die hier arbeiten oft glücklicher und zufriedener. Im Gegensatz zur freien Wirtschaft sind die persönlichen Ziele der Arbeitnehmer meist identisch mit den übergeordneten Zielen des Arbeitgebers.